- 3663 - 1317. Februar 11. Breslau. III. id. Febr. Heinrich, Bischof von Breslau, bestätigt dem Klarenstifte zu Strehlen unter Einrückung einer Urkunde des Kardinals Gentilis von 1310 (o. No. 3147) folgende Einkünfte: in Strygow (Striege) 5 Mark in Zehntvierdungen, in Crossyn (?) 9 Zehntvierdungen, in Woyslawicz (Woiselwitz) 14 Malter Zehntgetreide, das bisher der Pfarrkirche gehörte. Der Letzteren sollen sonst ihre Einkünfte bleiben unbeschadet der Dismembration durch Bischof Johann (vgl. o. No. 2660). Z.: die Breslauer Domherren und Magister Herr Fridemann Kanzler, Arnold Archid., Vitold Scholast. von Glogau, die Pfarrer Heinrich de Droguz von Maria Magdalena in Breslau und Tyczco von Panowyz von St. Maria in Liegnitz und Gosco can. Glogov. Or. mit dem zweiten Siegel des Bischofs an grünrothen Seidenschnüren Bresl. Staatsarch. Strehlen Clariss. 14. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |